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Dienstag, 6. November 2012

TAZ-Redakteur wünscht Thilo Sarrazin in Artikel den Tod

In seiner Kolume hetzt der TAZ-Redakteur Deniz Yücel in dem Artikel "Der Ausländerschutzbeauftragte" gegen Thilo Sarrazin und wünscht ihm den Tod.
Wir haben uns erlaubt, den entsprechenden Satz hier zu zitieren.

"So etwa die oberkruden Ansichten des leider erfolgreichen Buchautors Thilo S., den man, und das nur in Klammern, auch dann eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur nennen darf, wenn man weiß, dass dieser infolge eines Schlaganfalls derart verunstaltet wurde und dem man nur wünschen kann, der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten."
Da es vorkommen kann, dass dieser Artikel zufällig plötzlich verschwindet, ist hier außerdem noch ein kleiner Screenshot. 











Wir fordern nun, dass die TAZ auf Distanz zu Herrn Yücel geht und ihm die Fähigkeit nimmt, seine Hasstiraden weiter unters Volk zu bringen.

Dass Beleidigungen und Todwünsche jegliche Argumentation ersetzen, ist hierbei leider nicht zum ersten mal passiert. Die Journalistin Mely Kiyak nannte Herrn Sarrazin bereits eine „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“ und machte sich auf diese Weise über seine halbseitige Gesichtslähmung lustig.

Quelle


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Nachtrag:


Deniz Yücel hat sich "entschuldigt"
Der Artikel wurde "überarbeitet", sodass der Todeswunsch nicht mehr enthalten ist. Aber wahrscheinlich liegt es daran, dass Herr Yücel kalte Füße ekommen aht und nicht daran, dass es ihm leid tut. Die von ihm verbreitete Klarstellung ist ein Witz. Unglaubwürdiger geht es nicht, aber davon soll sich jeder selbst überzeugen:



"In meiner Kolumne “Besser” in der taz vom 6. 11. 2012 habe ich unter der Überschrift “Das ist nicht witzig – Ausländer brauchen Schutz. Seinen Schutz” geschrieben: “So etwa die oberkruden Ansichten des leider erfolgreichen Buchautors Thilo S., den man, und das nur in Klammern, auch dann eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur nennen darf, wenn man weiß, dass dieser infolge eines Schlaganfalls derart verunstaltet wurde und dem man nur wünschen kann, der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten.”
Am 7. 11. 2012 wurde diese Darstellung dahingehend berichtigt, dass Thilo S. keinen Schlaganfall erlitten habe. Weiter hieß es dazu: “Seine rechte Gesichtshälfte ist gelähmt, weil ihm 2004 ein gutartiger Tumor an einem Nerv des Innenohrs entfernt wurde. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.”
Es soll Leser gegeben haben, welche die Darstellung in der Kolumne vom 6. 11. 2012 so verstehen, als wünsche ich dem bekannten Buchautor Thilo S. den Tod oder eine schlimme Krankheit, oder als belustige ich mich über körperliche Leiden des Mannes. Das Gegenteil wollte ich ausdrücken: Ich wollte zeigen, dass jeder – ob gebildet, bildungsschwach oder ungebildet, ob nach Verständnis des S. intelligent oder weniger intelligent, ob mit “besonders qualifikatorischem Potenzial ausgestattet” oder nicht – Respekt beanspruchen kann, das Recht hat, Kinder zu bekommen, das Recht hat zuzuwandern etc.
Ich stelle aber klar, dass ich jedem ein möglichst langes Leben frei von Krankheit wünsche, gerade auch erfolgreichen Buchautoren, Letzteren allein schon deshalb, weil sie damit die Chance gewinnen, etwas dazuzulernen und von Irrtümern abzulassen. Soweit ich also missverstanden worden bin, entschuldige ich mich ausdrücklich."

Die klarstellung wurde übrigens bereits wieder rausgenommen, kann jedoch noch über Googles Webcache gefunden betrachtet werden.

Link: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:blogs.taz.de/hausblog/2012/11/16/thilo-s-klarstellung/

Hier außerdem ein Screenshot:











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